gEMEINDEPRÄSIDIUM

Per Legislatur 2021 wird ein Systemwechsel vollzogen. Die einzelnen Gemeinderä*innen sind künftig für je ein Ressort zuständig und tragen dafür auch die Verantwortung (Ressortsystem). Der Gemeinderat wird von 11 auf 7 Mitglieder reduziert. Durch diese Veränderung wird der Gemeinderat effizienter und kann schneller auf Veränderungen reagieren. Diesem System wurden auch die Verwaltungsstrukturen angepasst. Neu wird ein Verwaltungsleiter die die Aufgaben innerhalb der Verwaltung koordinieren, Scharnierfunktion zwischen Behörden und Verwaltung wahrnehmen und für die Umsetzung der Beschlüsse sorgen.   

Diese Veränderungen sind kein Kinderspiel - im Gegenteil! Veränderungen lösen bei Betroffenen immer auch Ängste aus. Umso mehr geht es darum, die Mitarbeitenden der Verwaltung auf diese Reise mitzunehmen und mit ihnen die Veränderungen möglichst lustvoll umzusetzen.

Markus Baumann verfügt über langjährige Erfahrungen in Projektmanagement und ist als Gewerkschafter in der Lage, Mitarbeitende für eine gute Sache zu gewinnen. Er bringt somit die besten Voraussetzungen mit, um die anstehenden Veränderungen umzusetzen.  

13.02.2021

GUT FÜR DERENDINGEN! 

KOMMENTAR VON URS BYLAND (SOLOTHURNER ZEITUNG)

Selbst der kritische Journalist der Solothurner Zeitung, Urs Byland, äusserte sich in seinem Kommentar positiv zur Kandidatur von Markus Baumann als Gemeindepräsident. Er rät der SP Ortspartei sogar auf allfällige Sanktionen gegenüber Baumann zu verzichten und stattdessen die Kandidatur, welche jedem Stimmberechtigten zusteht, hinzunehmen. Er begrüsst es, dass die beiden Kandidaten bei den Einwohnerinnen und Einwohnern punkten müssen, statt dass einer mangels Auswahl nachrutscht. "Das ist gut für die Demokratie und noch besser für Derendingen", so Byland.

12.02.2021

MARKUS BAUMANN: EIN GEMEINDEPRÄSIDENT FÜR DERENDINGEN

Am Donnerstag, 11.02.2021 hat Markus Baumann den Vorstand der SP Derendingen über seinen definitiven Entscheid, für das Amt als Gemeindepräsident zu kandidieren, informiert. Er habe sich diesen Entscheid nicht leicht gemacht, sagt Baumann. In der Parteiinternen Ausmarchung unterlag Markus Baumann seinem Mitstreiter Roger Spichiger. Dass er sich trotzdem als "wilder Kandidat" für das Amt bewerbe sei ein Ergebnis reiflicher Überlegungen und Abwägungen. In seiner Erklärung an die Vorstandsmitglieder schreibt er: "Derendingen ist in der einmaligen Situation, dass wir die Gemeinde bürgerfreundlicher, transparenter und effizienter gestalten können. Dazu will ich meinen Beitrag leisten. Für Derendingen - und für die SP. Dafür stehe ich. Das ist mein Kernanliegen meiner Kandidatur".

Baumann ist überzeugt, dass es jetzt, wo der Systemwechsel vom Referenten- zum Ressortsystem umgesetzt werden muss, neuen Wind braucht. Ein internes "Nachrutschen" hält er nicht für zielführend. Dass seine Kandidatur für die SP Derendingen nicht einfach sei, ist ihm bewusst. Deshalb bot der der Parteileitung weitere Gespräche an, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Er appelliert aber auch an Roger Spichiger und seine Unterstützer, jetzt keine unüberlegten Handlungen vorzunehmen, die der Partei schaden und die SP letztendlich wertvolle Stimmen kosten. Er bittet deshalb die Parteileitung, seinen Entscheid ein verfassungsmässiges politisches Recht wahrzunehmen, zu respektieren. Alles andere sei kontraproduktiv.   

06.02.2021

TRANSPARENZ: DIE BEVÖLKERUNG HAT EIN ANRECHT ZU WISSEN WAS WIR BESCHLIESSEN!

Völlig zu unrecht unterstellt Urs Byland in der Solothurner vom 05.02.2021 Markus Baumann im Gemeinderat Wahlkampf zu betreiben. Dies, weil er sich dafür einsetzte, dass das Geschäft "Ausbau Café Laube", öffentlich behandelt wird. Wer Baumanns Polit-Stil kennt weiss, dass es ihm wichtig ist, nichts vor der Öffentlichkeit zu verheimlichen. Da bei diesem Geschäft der Pestalozzi-Platz betroffen ist und über dieser Parzelle ein Gestaltungsplan liegt, müsste man diesen ändern, wes letztendlich zu einer öffentlichen Mitwirkung führen würde. Das heisst die Derendinger Bevölkerung könnte sich zu einem solchen Vorhaben äussern. Seitens der Verwaltung versucht man jetzt aber, eine Änderung des Gestaltungsplans zu umgehen. Damit hätte die Bevölkerung zu diesem Vorhaben nichts mehr zu sagen. Dagegen wehrt sich Baumann.

Es geht Gemeinderat Baumann übrigens nicht darum, den Ausbau zu verhindern und damit die Zukunft der Bäckerei mit Café zu gefährden. Wenn aber öffentliche Plätze und Gedenkstätten, auf denen sich Einwohner von Derendingen zum Verweilen treffen tangiert werden, so steht der Bevölkerung zumindest ein Mitspracherecht zu.

Markus Baumann wegen seines Einsatzes für Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit Wahlkampf zu unterstellen ist also unfair und zeugt nicht gerade von seriöser journalistischer Arbeit.

27.01.2021

WER WIRD DERENDINGENS NEUER GEMEINDEPRÄSIDENT?

Die Partei hat entschieden. In einer internen Ausmarchung wurde Roger Spichiger von der Partei nominiert. Markus Baumann hält sich aber eine "wilde Kandidatur" offen. Er ist der Überzeugung, dass es mit der Einführung des Ressortsystems auf die neue Legislatur 2021-2024 auch neuen Wind in der Verwaltung und der Leitung der Gemeinde braucht. "Wir brauchen grundlegende Veränderungen. Zu lange kamen wichtige Geschäfte nur schleppend voran. Zudem fehlt eine Übersicht über die Pendenten Geschäfte", so Baumann. "Es reiche deshalb nicht, dass ein interner "Nachrutscht". Das Ressortsystem müsse in der nächsten Legislatur konsequent und ohne Verzögerungen umgesetzt werden", so Baumann weiter.

Er stützt sich bei seinem Vorhaben auf die Unterstützung vieler Einwohner im Dorf, die mit der derzeitigen Verwaltungsführung nicht zufrieden sind. Baumann ist bekannt für seine klaren Worte, und zeigt Unzulänglichkeiten auf. "Damit schafft man sich nicht nur Freunde. Aber wer Freunde sucht ist in der Politik am falschen Ort. Gewählte Volksvertreter haben einen Auftrag zu erfüllen und müssen das Wohl der Gemeinde in den Mittelpunkt stellen" stellt Baumann klar. "Dazu muss man die Geschäfte immer kritisch hinterfragen und bereit sein, Auseinandersetzungen über verschiedene Ansichten zu führen. Nur so kommen gute Entscheide zustande." ist Baumann überzeugt. Deshalb wolle er in den nächsten Tagen nochmals Rücksprache mit seinen Leuten nehmen und dann über eine "wilde Kandidatur" entscheiden.